Projekt: Comic WS08-09
Die Geschichte erzählt von einer persönlichen Traumerfahrung. Man begegnet ihr auf zwei unterschiedlich erzählenden Ebenen. Rückblickend erzählt die Protagonistin ihr wundersames Erlebnis. Getragen wird diese Ebene von realistisch anmutenden Illustrationen. Da es eine Erinnerung ist, entspricht die Bildwelt jedoch nicht der konkreten Realität. Die Farbflächen laufen ineinander über und erscheinen an einigen Stellen schemenhaft. Die Farbgebung folgt den Gesetzen einer eigenen Wirklichkeit.
Im Kontrast zu dieser passiven Erinnerung steht der Traum. Ihn erlebt man aktiv, mit der Protagonistin gemeinsam, in den Eigentümlichkeiten eines Comics. Die Darstellungsweise ist sehr stilisiert und vereinfacht. Die Perspektiven scheinen widersprüchlich, man wandelt in einem Traum.
Diese beiden Erzählebenen gehen fließend ineinander über. Sie verbinden sich durch eine gemeinsame Farbgebung, erzielt durch die verwendete Aquarellfarbe.
